Was muss passieren, damit der Innovationsstandort Deutschland auch in Zukunft führend ist? Welche Rolle kann unser Land im weltweiten Technologiewettbewerb zwischen den USA und China spielen? Wie sieht ein Bildungssystem aus, das die Grundlagen für Innovationen morgen schafft? Wie werden aus klugen Ideen erfolgreiche Geschäftsmodelle? Auf diese und viele andere Fragen will das neu gegründete Handelsblatt Innovation Board Antworten geben.
„Innovationen sind die Triebfeder für Wohlstand und Arbeitsplätze. Deutschland, das Land der Dichter und Denker, braucht eine Kultur, die Innovationen nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich macht“, sagt Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe. Andrea Wasmuth, Geschäftsführerin der Handelsblatt Media Group, betont: „Female Entrepreneurship ist für mich ein zentrales Thema. Nur vier Prozent aller Startups werden von Frauen gegründet, es fehlt häufig an Netzwerk, aber auch an Mut und Vorbildern. Das wollen wir mit dem Handelsblatt Innovation Board ändern.“
Im Handelsblatt Innovation Board sind bekannte Persönlichkeiten unterschiedlichster Disziplinen vertreten: Unternehmer und Unternehmerinnen, Manager großer Konzerne und Start-up-Finanziers. Die Runde besteht aus den Gründern Verena Pausder, Johannes Reck (GetYourGuide), Anne Kjær Bathel (ReDi School), Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter, SAP-Vorstand Thomas Saueressig, Microsoft-Deutschland-Chefin Sabine Bendiek, Frank Briegmann (CEO Universal Music Deutschland) sowie den Investoren Jeannette zu Fürstenberg (La Famiglia), Hendrik Brandis (Earlybird), Klaus Hommels (Lakestar), Christian Angermayer (Apeiron) und Cornelius Boersch (Mountain Partners AG).
In Interviews und Gastbeiträgen werden sich die Mitglieder des Innovation Boards regelmäßig in die öffentliche Debatte einschalten. Darüber hinaus sind Gespräche mit Politikern und Wissenschaftlern geplant, um die Rahmenbedingungen für Innovationen in Deutschland zu verbessern.
