Die Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2017 stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Eine hochkarätige Jury wählt aus den Titeln der Shortlist das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. Der Preis wird am 13. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen.
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen ausführlich auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe vor. Alle weiteren Informationen zum Preis und die Rezensionen sind auch zu finden unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de
Die Shortlist:
Jutta Allmendinger:
Das Land, in dem wir leben wollen.
Wie die Deutschen sich ihre Zukunft vorstellen
Pantheon, 272 Seiten, 16,99 Euro
Johannes Becker, Clemens Fuest:
Der Odysseus-Komplex.
Ein pragmatischer Vorschlag zur Lösung der Eurokrise
Hanser, 285 Seiten, 24 Euro
Thomas L. Friedman:
Thank you for being late.
Ein optimistisches Handbuch für das Zeitalter der Beschleunigung
Lübbe, 480 Seiten, 24 Euro
Rainer Hank:
Lob der Macht
Klett-Cotta, 272 Seiten, 20 Euro
Yuval Harari:
Homo Deus.
Eine Geschichte von morgen
Beck, 576 Seiten, 24,95 Euro
Nicolaus Heinen, Jan Mallien, Florian Toncar:
Alles auf Anfang.
Warum der Euro scheitert und wie ein Neustart gelingt
Campus, 235 Seiten, 24,95 Euro
Hans-Jürgen Jakobs:
Wem gehört die Welt?
Die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus
Knaus, 680 Seiten, 36 Euro
Jürgen Neffe:
Karl Marx.
Der Unvollendete
C. Bertelsmann, 656 Seiten, 28 Euro
Hans-Werner Sinn:
Der schwarze Juni.
Brexit, Flüchtlingswelle, Euro-Desaster – Wie die Neugründung Europas gelingt
Herder, 384 Seiten, 24,99 Euro
Andreas Weigend:
Data for the people.
Wie wir die Macht über unsere Daten zurückerobern
Murmann, 352 Seiten, 26,90 Euro
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