Das Handelsblatt freut sich über einen prominenten Neuzugang: Der renommierte Philosoph und Publizist Richard David Precht (52) schreibt ab sofort regelmäßig für das Handelsblatt Magazin. In seiner Kolumne „Das letzte Wort“ widmet er sich aktuellen gesellschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Themen. Seine erste Kolumne erscheint im Handelsblatt Magazin am 3. März 2017.
Zum Auftakt beschäftigt sich Precht mit rückwärtsgewandten Utopien, der sogenannten Retropie. In seinem Text mit dem Titel „Auf dem Weg nach Retropia“ geht er dabei der Frage nach, warum sich Parteien im Wahlkampf häufig in Retropie flüchten und ob früher tatsächlich alles besser war.
Thomas Tuma, Chefredakteur des Handelsblatt Magazins: „Wir freuen uns sehr, dass wir Richard David Precht als Kolumnist für unser Magazin gewinnen konnten. Für mich gehört er zu den klügsten Köpfen der Republik. Kaum einer beschäftigt sich so facettenreich, pointiert und angriffslustig mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Fragen.“
Richard David Precht, der 1994 an der Universität Köln promovierte, ist deutscher Philosoph, Publizist und Bestsellerautor. Er ist als Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie als Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin tätig. Im Jahr 2007 veröffentlichte er das Philosophiebuch „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“, das über mehrere Jahre die deutschen Bestsellerlisten dominierte. Auch die nachfolgenden Bücher fanden allesamt ein großes Publikum. Neben seiner Tätigkeit als Autor moderiert er seit 2012 die Philosophiesendung „Precht“ im ZDF, in der er mit wechselnden Gesprächspartnern über die großen Fragen unserer Zeit diskutiert. Für „Precht“ wurde er in 2013 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Besondere Leistungen“ ausgezeichnet.
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