Die Finalistinnen und Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Aus ihnen wählt eine hochkarätig besetzte Jury nun das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts.
Verliehen wird der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis am Freitag, 20. Oktober, im Rahmen der Frankfurter Buchmesse – bereits zum 17. Mal. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“.
Zum zweiten Mal ergänzt ein Leserpreis den Wirtschaftsbuchpreis. Ab vier Wochen vor der Preisverleihung können die Leserinnen und Leser online über ihren Favoriten abstimmen.
Wer die Preise erhält, bleibt bis zum letzten Moment spannend. Weder der Träger bzw. die Trägerin des undotierten Publikumspreises noch die des Jurypreises werden vorab an die Verlage kommuniziert.
Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören daher neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit.
Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen ausführlich auf der Literaturseite in der gedruckten Wochenendausgabe sowie unter www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de vor.
Die 10 Finalistinnen und Finalisten:
Kenza Ait Si Abbou: Menschenversteher.
Droemer Verlag, München 2023, 256 Seiten, 20 Euro
Mark Bergen: Youtube. Die globale Supermacht.
Droemer Verlag, München 2022, 544 Seiten, 21,00 Euro
Peter Frankopan: Zwischen Erde und Himmel.
Rowohlt Berlin, Berlin 2023, 1024 Seiten, 44 Euro
Jürgen Kaube, André Kieserling: Die gespaltene Gesellschaft.
Rowohlt Berlin, Berlin 2022, 288 Seiten, 24 Euro
Felix Lee: China, mein Vater und ich.
Ch.Links Verlag, Berlin 2023, 256 Seiten, 22 Euro
Sandra Navidi: Die DNA der USA.
Finanzbuch Verlag, München 2022, 304 Seiten, 22 Euro
Dietmar Pieper: Zucker, Schnaps und Nilpferdpeitsche.
Piper Verlag, München 2023, 352 Seiten, 24 Euro
Uwe Ritzer: Zwischen Dürre und Flut.
Penguin Verlag, München 2023, 304 Seiten, 24 Euro
Jamie Susskind: Digital Republic.
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2023, 544 Seiten, 27 Euro
Sara Weber: Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023, 240 Seiten, 18 Euro