Obergrenzen für die Millionengehälter von Managern, strengere Regeln für Bonuszahlungen, eine stärkere Besteuerung von Wohlhabenden – die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit bestimmt im Wahljahr die politische Diskussion in Deutschland. Die WirtschaftsWoche setzt in ihrer neuen Ausgabe, die am Montag, 25. März 2013 erscheint, bewusst einen Kontrapunkt in dieser emotionsgeladenen Debatte und widmet das gesamte Heft der provokanten Frage „Wozu brauchen wir Reiche?“
„Es ist gelungen, eine breite Neiddebatte zu entfesseln und Deutschland als ebenso unsozial wie ungerecht zu interpretieren, obwohl die Daten dies nicht hergeben. Nie waren mehr Menschen in Normalarbeitsverhältnissen, und auch von der sich öffnenden Schere zwischen Arm und Reich kann keine Rede sein“, sagt WirtschaftsWoche Chefredakteur Roland Tichy. „Bei allem Neid sollte daher die Frage erlaubt sein: Braucht man nicht doch Anreiz und Lohn für Erfolg?“
Das Schwerpunktthema zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Heft und durchleuchtet den Wert der Reichen für eine Volkswirtschaft. Dabei wird anhand von Reportagen, Interviews und Analysen aufgezeigt, was Reichtum ausmacht, wie Milliardäre und Millionäre zu ihrem Vermögen gekommen sind, wie sie leben – und was sie mit ihrem Geld anfangen.
Die Ausgabe der WirtschaftsWoche zur Frage „Wozu brauchen wir Reiche?“ erscheint am Montag, 25. März 2013 passenderweise mit einem goldenen Cover. Der Copypreis liegt bei 5,00 Euro.
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