Diesen Freitag erscheint die WirtschaftsWoche in einem neuen Gewand: Das Layout und die Bild- und Grafiksprache wurden überarbeitet, die Heftstruktur verändert, neue Schriften eingeführt – die gedruckte Ausgabe bekommt zudem ein höherwertigeres Papier.
Der Relaunch soll das Magazin noch besser als Lektüre für das Wochenende positionieren. „Das Magazin – ob als Printausgabe oder ePaper – bleibt unsere Herzkammer“, sagt WirtschaftsWoche-Chefredakteur Horst von Buttlar. „Unter der Woche lesen die Menschen uns vor allem digital und auf dem Smartphone. Am Wochenende aber haben sie Zeit und suchen Vertiefung und Inspiration.“
Der neue Claim „Weiterdenken. Weiterkommen“ unterstreicht diesen Anspruch. „Die WiWo denkt immer schon an den nächsten Schritt – das bringt unser Markenversprechen auf den Punkt“, so von Buttlar. „Das gilt für die persönlichen Finanzen, den Kauf einer Immobilie, Entscheidungen für die eigene Karriere oder im Unternehmen. Wir begleiten Menschen dabei, den nächsten Schritt zu machen.“
Dieser Anspruch zieht sich auf allen Kanälen durch die Kernthemen Geldanlage, Karriere und Management, Wirtschaftspolitik und Weltwirtschaft sowie Unternehmertum – mit einem Fokus auf Mittelstand. „Wir wollen unsere starken Submarken ausbauen: Dazu zählt der WiWo Coach und die Börsenwoche sowie das Thema Weltmarktführer. Keine Marke ist beim Mittelstand und den Weltmarktführern so verankert und präsent wie die WirtschaftsWoche.“
Der Relaunch der gedruckten Ausgabe ist nur der Startpunkt für eine Schärfung des Markenkerns und eine Produktoffensive. Die Redaktion wird ausgebaut und acht neue Stellen geschaffen, vor allem im Digitalen, aber auch im Finanzen- und Managementteam. Im kommenden Jahr folgt ein Relaunch der Website, daneben soll es neue Newsletter und Podcasts geben.
Hinter dem neuen Design stehen die beiden Berliner Grafikdesigner Katharina Metschl und Maximilian Virgili. In Zusammenarbeit mit dem New Yorker Zeitschriftendesigner Mario Garcia und Patrick Zeh, Creative Director der WirtschaftsWoche, wurde die WirtschaftsWoche neu gestaltet. „Wir sind zwar längst auf allen Kanälen präsent, ob Online, als Podcast oder als Newsletter – das Magazin bleibt aber unser Herzstück. Mit einem modernen Design und einer neuen Bild- und Grafiksprache wollen wir noch hochwertiger, klarer und unverwechselbar sein.“
Dazu kommen neue Formate und Inhalte, die sich auch auf der Website wiederfinden:
- Die Rubrik WiWo History beleuchtet spannende Ereignisse der Wirtschaftsgeschichte.
- Weltmarktführer und Mittelstand bekommen ein festes Format im Ressort Unternehmen.
- Neue Kolumnist:innen liefern pointierte Einschätzungen und Kommentare.
- Neue Formate wie „Game Changer“ über innovative Ideen und das erfolgreiche Online-Format „Wirtschaft von oben“ lockern den Leserhythmus auf.
- Beginnend mit der ersten Ausgabe nach dem Relaunch am 29. September erscheint einmal im Monat ein erweitertes Heft mit zusätzlichen Redaktionsseiten – dem neuen fünften Ressort „Leben“ mit Rubriken zu den Themen Reise, Kulinarik, Technik und Luxus.
Der Relaunch und die Einführung des neuen Claims werden von einer crossmedialen Kampagne mit einem Bruttomediavolumen von ca. 4 Millionen Euro begleitet. Die WirtschaftsWoche arbeitet hier für Konzept und Kreation mit der Kreativagentur thjnk Düsseldorf sowie für die strategische Medienberatung mit Mediaplus Köln zusammen. Die neue WirtschaftsWoche macht in den kommenden Wochen auf allen Kanälen von Print und Online über Out-of-Home-Anzeigen und Audioformate bis zu Social Media auf sich aufmerksam. Die Kampagnenmotive erscheinen in reichweitenstarken Titeln wie Der Spiegel, Die Zeit oder Focus sowie auf Portalen wie n-tv Online, Welt Online und zeit.de. Darüber hinaus ist eine breit angelegte D-OOH Präsenz, eine nationale Radiokampagne sowie eine Social-Media-Offensive geplant.
